Clemens Brentano deutscher Dichter Geboren 8.9.1778 in Ehrenbreitstein Gestorben 28.7.1842 in Aschaffenburg |
13 Zitate
„Morgen muss ich fort von hier und muss Abschied nehmen.”
Des Knaben Wunderhorn: Lebewohl
„Ringlein sehen heut lieblich aus,
morgen werden Fesseln daraus.”
morgen werden Fesseln daraus.”
„Es sang vor langen Jahren
wohl auch die Nachtigall,
das war wohl süßer Schall,
da wir zusammen waren.”
wohl auch die Nachtigall,
das war wohl süßer Schall,
da wir zusammen waren.”
„Es wird kein stolzes Schloss gebauet,
es wird kein edles Bild geschnitzt,
die Liebe hat es durchgeschauet,
die Liebe hat hindurchgeblitzt.”
es wird kein edles Bild geschnitzt,
die Liebe hat es durchgeschauet,
die Liebe hat hindurchgeblitzt.”
„Führt, sternenreine Engelein,
dieBraut auf guter Weide,
durch Lieb und Leid, bis klar und rein
der Geist im Lilienkleide
sich scheidet von dem Dornental
und mit uns singt beim Hochzeitsmahl:
"O Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!"”
die
durch Lieb und Leid, bis klar und rein
der Geist im Lilienkleide
sich scheidet von dem Dornental
und mit uns singt beim Hochzeitsmahl:
"O Stern und Blume, Geist und Kleid,
Lieb, Leid und Zeit und Ewigkeit!"”
„Komm heraus, komm heraus, o du schöne, schöne Braut ,
Deine guten Tage sind nun alle, alle aus.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Musst die Mägdlein lassen steh'n,
musst nun zu den Frauen geh'n.
Lege an, lege an heut auf kurze, kurze Zeit
deine Seidenröslein, dein reiches Brustgeschmeid.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Musst du die Zöpflein schließen ein
unterm goldnen Häubelein.
Lache nicht, lache nicht, deine Gold- und Perlenschuh
werden dich schon drücken, sind eng genug dazu.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Wenn die andren tanzen geh'n,
musst du bei der Wiege steh'n.”
Deine guten Tage sind nun alle, alle aus.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Musst die Mägdlein lassen steh'n,
musst nun zu den Frauen geh'n.
Lege an, lege an heut auf kurze, kurze Zeit
deine Seidenröslein, dein reiches Brustgeschmeid.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Musst du die Zöpflein schließen ein
unterm goldnen Häubelein.
Lache nicht, lache nicht, deine Gold- und Perlenschuh
werden dich schon drücken, sind eng genug dazu.
Dein Schleierlein weht so feucht und tränenschwer,
o wie weinet die schöne Braut so sehr!
Wenn die andren tanzen geh'n,
musst du bei der Wiege steh'n.”
„O wie dankbar ist ein Kind !
Pflege ich die zarte Pflanze,
schütz' ich sie vor Sturm und Wind,
wird's ein Schmuck im Himmelsglanze.
Wie gelehrig ist ein Kind!
So wie du es lehrest lesen
in dem Buch, in dem wir sind,
so wird einst sein ganzes Wesen.
Werden muss ich wie ein Kind,
wenn ich will zum Vater kommen;
Kinder, Kinder, kommt geschwind,
ich wär' gerne mitgenommen.”
Pflege ich die zarte Pflanze,
schütz' ich sie vor Sturm und Wind,
wird's ein Schmuck im Himmelsglanze.
Wie gelehrig ist ein Kind!
So wie du es lehrest lesen
in dem Buch, in dem wir sind,
so wird einst sein ganzes Wesen.
Werden muss ich wie ein Kind,
wenn ich will zum Vater kommen;
Kinder, Kinder, kommt geschwind,
ich wär' gerne mitgenommen.”
„Sprich aus der Ferne, heimliche Welt , die sich so gerne zu mir gesellt!”
„Vergangen sei vergangen
und Zukunft ewig fern:
InGegenwart gefangen
verweilt die Liebe gern.”
und Zukunft ewig fern:
In
verweilt die Liebe gern.”
„Was hilft mir ein Schätzel , wenn's bei mir nicht bleibt!”
„Wenn zwei gute Freunde sind,
die einander kennen,
Sonn' und Mond begegnen sich,
ehe sie sich trennen.”
die einander kennen,
Sonn' und Mond begegnen sich,
ehe sie sich trennen.”
„Zu Bacharach am Rheine
wohnt' eine Zauberin,
die war so schön und feine
und riss vielHerzen hin.”
wohnt' eine Zauberin,
die war so schön und feine
und riss viel
Lore Lay 1799
„Zum Hassen oder Lieben ist alle Welt getrieben, es bleibt keine Wahl; der Teufel ist neutral.”
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