Christian Fürchtegott Gellert deutscher Schriftsteller Geboren 4.7.1715 in Hainichen, Sachsen Gestorben 13.12.1769 in Leipzig |
28 Zitate
„Geiz ist Grausamkeit gegen die Dürftigen und die Verschwendung ist es nicht weniger.”
„Lebe , wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.”
Vom Tode
„Berühmt zu werden ist nicht schwer,
man darf nur viel für kleine Geister schreiben.”
man darf nur viel für kleine Geister schreiben.”
Fabeln: Der unsterbliche Autor
„Der Geizhals bleibt im Tode karg: Zween Blicke wirft er auf den Sarg und tausend wirft er mit Entsetzen nach den mit Angst verwahrten Schätzen.”
„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, der Schall pflanzt seinen Namen fort.”
„Die Brücke kommt.
Fritz! Fritz! wie wird dir's gehn!”
Fritz! Fritz! wie wird dir's gehn!”
Der Bauer und sein Sohn
„Die wahre Ruhe der Gemüter ist Tugend und Genügsamkeit.”
„Ein Eh'stand ist alsdann beglückt,
wenn eins sich in das andre schickt,
wenn eins das andre liebt und scheut,
er nicht befiehlt, sie nicht gebeut,
und beide so behutsam sind,
als wollten's erst einander frein.”
wenn eins sich in das andre schickt,
wenn eins das andre liebt und scheut,
er nicht befiehlt, sie nicht gebeut,
und beide so behutsam sind,
als wollten's erst einander frein.”
„Ein Freund , der mir den Spiegel zeiget, den kleinsten Flecken nicht verschweiget, mich freundlich warnt, mich herzlich schilt, wenn ich nicht meine Pflicht erfüllt: Der ist mein Freund!”
„Ein Ding mag noch so närrisch sein, es sei nur neu , so nimmt's den Pöbel ein.”
„Ein Mensch, der Gott gehorcht, erwählt das beste Teil; ein Mensch, der Gott verlässt, verlässt sein eignes Heil.”
„Ein Tor find't allemal noch einen größern Toren,
der seinen Wert zu schätzen weiß.”
der seinen Wert zu schätzen weiß.”
Cotill (1746)
„Entschließe dich beherzt, dich selber zu besiegen; der Sieg, so schwer er ist, bringt göttliches Vergnügen .”
„Es ist mit unseren Urteilen wie mit unseren Uhren. Keine geht mit der anderen vollkommen gleich und jeder glaubt doch der seinigen.”
„Euch Sterblichen zum Glücke
verbarg der Götter Schluss
die Zukunft euerm Blicke.”
verbarg der Götter Schluss
die Zukunft euerm Blicke.”
Semnon und das Orakel
„Genieße still zufrieden den sonnig heitern Tag ;
du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.”
du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.”
„Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last.”
Zufriedenheit mit seinem Zustande
„Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.”
„Gib mir ein Herz voll Zuversicht,
erfüllt mit Lieb' und Ruhe,
ein weises Herz, das seine Pflicht
erkenn' und willig tue.”
erfüllt mit Lieb' und Ruhe,
ein weises Herz, das seine Pflicht
erkenn' und willig tue.”
„Nach einer Prüfung kurzer Tage erwartet uns die Ewigkeit .”
„Vereint wirkt also dieses Paar ,
was einzeln keinem möglich war.”
was einzeln keinem möglich war.”
„Wem Farb' und Kleid ein Ansehn geben,
der hat Verstand, so dumm er ist.”
der hat Verstand, so dumm er ist.”
Fabeln: Der Zeisig
„Wenn deine Schrift dem Kenner nicht gefällt,
so ist es schon ein böses Zeichen;
doch wenn sie gar desNarren Lob erhält,
so ist es Zeit, sie auszustreichen.”
so ist es schon ein böses Zeichen;
doch wenn sie gar des
so ist es Zeit, sie auszustreichen.”
„Wenn ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist vor Ehrfurcht still.”
so steht mein Geist vor Ehrfurcht still.”
Dies ist der Tag
„Wer dir als Freund nicht nützen kann, kann dir allemal als dein Feind schaden.”
„Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht.”
„Wie groß ist des Allmächtigen Güte!”
Geistliche Oden und Lieder: Die Güte Gottes
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